[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nach der Barbecue-Saison im Sommer beginnt das neue Schlachtjahr für die US-Schweineindustrie im August und steigert sich über die folgenden Monate bis in den Dezember hinein. Und erst mit Beginn des neuen Jahres kehrt sich diese Entwicklung langsam wieder um. Traditionell zum Jahresende und mit Blick auf die Feiertage, erlebt der US-Markt neben einer Flut von Marketingaktionen für Schweinefleisch auch eine saisonal jährlich steigende Nachfrage.[/vc_column_text][vc_column_text]Allerdings ist die Industrie neben der Deckung der aktuellen Nachfrage schon mit Blick auf die nachfolgende Zeit bestrebt, die Lagerhäuser wieder aufzufüllen. Dieses Zusammenspiel sorgt dafür, dass der Markt trotz steigender Nachfrage nicht mit Schweinefleisch überflutet wird und die Preise während dieser Zeit stabil gehalten werden können, was wiederum die Futures-Spreads als Absicherung der Industrie für magere Schweine treibt.[/vc_column_text][vc_column_text]Erst mit fallender Nachfrage nach den Feiertagen entspannt sich der Markt bis zu seinem Tiefpunkt im Frühjahr, bevor die Industrie sich auf die neue Sommersaison vorbereitet. So hat in 14 der vergangenen 15 ahre der „Dezember Long gegen April Short“ Spread, am 06. Dezember günstiger als am 19. November geschlossen.

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