Das ist abhängig von Ihren Strategievorgaben. Bei Produkten der ICM alternatives werden kurzfristige bis maximal mittelfristige Marktsituationen umgesetzt, entsprechend sind 3 – 12 Monate einzukalkulieren. Allerdings sind wir an einer langjährigen Geschäftsbeziehung interessiert, die alle Facetten der Vermögensverwaltung für Sie anwendet. Sprechen Sie zur richtigen Auswahl unserer Produkte unbedingt mit einem freundlichen und sachkundigen Mitarbeiter. Wichtig ist aber, dass Sie vertraglich definiert jederzeit und ohne temporale Bindefrist über Ihr Vermögen verfügen können.
Sie können sich immer unabhängig von den Auswertungen und Servicegesprächen der ICM InvestmentBank AG auch bei Ihrem kontoführenden Institut über die Richtigkeit der Kontoentwicklung informieren. Außerdem erhalten Sie eine periodische Aufstellung ihres Depots.
Die ICM InvestmentBank AG verfügt im Gegensatz zu den meisten Vermögensverwaltern über eine redundante, nicht auf eine Person abgestellte, Vermögensverwaltung. Das taktische Allokationsmodell wechselt situativ, zeitnah die Strategiegewichtung verschiedener Assetklassen des Anlageuniversums. Aktien, Anleihen, ETF’s, Derivate oder Barpositionen werden nachvollziehbar gewichtet. Dieser weltweit angewandte Ansatz ist seit vielen Jahren erfolgreich und wurde 5 Jahre infolge mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ durch die Redaktion „Fonds professional“ versehen.
Ihr Geld liegt bei einem Einlagenkreditinstitut in einem Konto auf Ihren Namen. Diese Institute unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung für alle Barmittel, für alle gehaltenen Positionen fungiert die Bank als Treuhänder.
In bestimmten Situationen kann die zur Verfügung gestellte Margin zur Voraberfüllung möglicher Verluste nicht ausreichend sein. In einem solchen Fall tritt ein „Margin Call“ Ereignis ein, welches dem Spekulation vorschreibt die Sicherheitsleistung zur Erhaltung der Strategie durch weitere Einlagen zu erhöhen. Geschieht dies innerhalb einer vorgegebenen Zeit (z.B. 24 Std.) nicht, so müssen die Risikopositionen geschlossen werden. Dieser Mechanismus soll vor negativen Kontosalden schützen. Dennoch kann es in einem Markt zu Ausnahmesituationen, „fast market“ führen, die zu negativen Kontoständen führen können. Hier besteht eine andauernde Nachschusspflicht. Allerdings können Sie als Kunde entsprechende Strategievorgaben machen, die ein solches Risiko annähernd oder gänzlich verhindert.
Es besteht neben der Möglichkeit sehr hohe Gewinne zu erzielen auch die Gefahr entsprechend sehr hoher Risiken. Selbst der Totalverlust muss für diese Anlageform einkalkuliert werden. Daher ist es wichtig nur das Kapital für Spekulationszwecke einzusetzen, welches man gegebenenfalls verlieren kann. Aus sollte nicht mehr als 15% des frei verfügbaren Vermögens eingesetzt werden. Unser Vertrag geht sehr detailliert auf diese Fragestellung ein.
Die ICM InvestmentBank AG bietet ihren Kunden acht unterschiedliche Konditionsmodelle an. Welches Modell für Sie infrage kommt, richtet sich nach der Struktur Ihres Depots, welche im Vermögensverwaltungsvertrag festgelegt wird.
Die klassische Vermögensverwaltung umfasst die Beratung in finanziellen Angelegenheiten sowie die Verwaltung des Kundenvermögens basierend auf bankinternen Vorgaben bzw. auf dem Anlageprofil der Bank. Unabhängige Vermögensverwalter wie die ICM InvestmentBank AG üben die gleichen Tätigkeiten aus, allerdings unabhängig von Banken und können damit individueller beraten und eine breitere Produktpalette anbieten.
Unabhängige Vermögensverwalter dürfen keine Kundengelder annehmen, das Geld verbleibt in Depots oder auf den Konten der Kunden bei der jeweiligen konto- bzw. depotführenden Bank. Auf Grundlage einer Vollmacht verwaltet der unabhängige Vermögensverwalter das Kundendepot bzw. –konto. Er darf die Kundengelder nicht auf andere Konten oder Depots übertragen.
Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit aus sechs Risikoklassen mit unterschiedlichen Value at Risk (VaR) die für sie passende Klasse auszuwählen. VaR ist eine anerkannte finanzwirtschaftliche Methode, die angibt, welcher prozentuale Verlust mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % innerhalb einer Haltedauer von 10 Handelstagen nicht überschritten wird.
Bei Risikogruppe A zum Beispiel steht der Substanzerhalt der Anlage zulasten der Ertragserwartung im Vordergrund. Risiken aufgrund temporärer Kursschwankungen werden aktzeptiert bei geringstem Verlustrisiko. Das Var liegt hier unterhalb von 2,5 %. Bei der obersten Risikogruppe F stehen hingegen höchsten Ertragserwartungen auch höchste Schwankungen im Vermögenswert, gegebenenfalls mit nicht kalkulierbaren Verlustrisiken bis hin zum Totalverlust, gegenüber.
In den Vertragsvereinbarungen wird eine Vergleichsgröße (Benchmark) für das jeweilige Depot festgelegt, die in Relation zur gewählten Risikoklasse steht.
Folgende Vergleichsgrößen stehen je nach Gewichtung der Portfoliostruktur sprich Aktien und Anleihen zur Auswahl:
- iShares MSCI World ETF EUR 100 %
- iShares Global Corp Bond EUR Hedged UCITS ETF 100%
- iShares Global Corp Bond EUR Hedged UCITS ETF 100%
- iShares Global Corp Bond EUR Hedged UCITS ETF 50% & iShares MSCI World ETF EUR 50%
- iShares Global Corp Bond EUR Hedged UCITS ETF 25% & iShares MSCI World ETF EUR 75%
- L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF USD 100%
Über die verschiedenen Möglichkeiten informieren wir Sie gerne.
Unsere Anlagenausschüsse, die sich aus auf den jeweiligen Bereich spezialisierten Portfoliomanagern zusammensetzen, kommen einmal in der Woche zusammen, um die Strategie zu überprüfen und Risiken zu minimieren. Dies bedeutet nicht, dass Ihr Portfolio wöchentlich verändert wird, es bedeutet, dass wir wöchentlich Risiken und Ertragserwartungen auswerten und einander gegenüberstellen und gegebenenfalls agieren.