KI erobert die Welt. Wobei der Börsenhype der letzten Monate eigentlich nur als Auftakt gelten kann. Natürlich schauen Anleger zum Teil immer noch ungläubig auf die zeitweisen Kursexplosionen beispielsweise bei NVIDIA. Das sollte mit den aktuellen Gegebenheiten der in Gleichgewicht gebracht werden. Und dennoch ändert es nichts am Befund, dass wir uns erst am Anfang einer sehr langen Entwicklung befinden, die nach heutigem Erwartungsstand jede Facette des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens umkrempeln könnte.

Denn eines darf dabei nicht aus dem Blick verloren werden: Das, was wir gerade erleben, bezieht sich noch zu einem sehr großen Umfang auf sogenannte generative KI. Also künstliche Intelligenz, die zwar aus vorhandenen Daten durchaus neue Kombinationen generiert. Aber damit wird immer noch nur an der Oberfläche einer tatsächlichen künstlichen Intelligenz gekratzt, die eigenständig Schlussfolgerungen ziehen kann, eigene Wissensverknüpfungen und damit auch eigene, gänzlich neue Daten erstellen kann.

Viele Unternehmen haben dies schon erkannt und bereiten sich in ihren Forschungsaktivitäten gerade auf diesen Quantensprung, der noch vor uns liegt, vor. Und dabei werden sie natürlich von der Hochfinanz und der Politik tatkräftig unterstützt. Denn der Wettlauf im KI-Bereich ist längst auch ein Wettlauf politischer Systeme geworden. Das sieht man auch sehr gut an der Fragestellung, wo es denn aus unternehmerischer Sicht derzeit besonders innovativ zugeht.

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