[vc_row][vc_column][vc_column_text]Von November bis Februar, wenn die Weizenernten in Australien und Südamerika anlaufen, sieht sich der US-Weizenmarkt einem verstärkten Exportwettbewerb ausgesetzt. Dies wirkt sich vor allem auf sogenannten „weichen“ Weizen, unter der Bezeichnung „Chicago Soft Red Winter Wheat“, aus. Weniger Einfluss nimmt diese Marktsituation auf den unter der alten Bezeichnung „Kansas Wheat“ bekannten „KC Hard Red Winter Wheat“.[/vc_column_text][vc_column_text]Beide Sorten werden in den USA von September bis Oktober angepflanzt und von Juni bis Juli geerntet. „Harter Roter Winterweizen“ wird eher in trockenen Regionen angebaut und wegen seines hohen Proteingehaltes hauptsächlich in der „Brot-Industrie“ verwendet. Dabei deckt er rund die Hälfte des US-Marktes ab.[/vc_column_text][vc_column_text]Im Gegensatz dazu wird „Weicher Roter Winterweizen“ in subfeuchten Gebieten angebaut und kommt eher für süße Backwaren, wie Kuchen und Gebäck, zum Einsatz. Den US-Markt deckt er nur zu ungefähr 20% ab. Das Chartbild beider Märkte macht eine nahezu historische Unterbewertung von „KC HRW-Wheat“ gegenüber „Chicago SRW-Wheat“ sichtbar, welche sich unter dem Konkurrenzdruck aus Australien und Südamerika relativieren könnte.
Harter gegen weicher Weizen
Von © ICM Concept GmbH|2019-12-20T12:15:25+01:0019.12.2019|Kategorien: Rohstoffe & Devisen|Kommentare deaktiviert für Harter gegen weicher Weizen
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