[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Mit weniger als 55 USD für das Barrel WTI zur nächsten Fälligkeit (Dezember) hat nun auch noch der Ölpreis als das zuletzt  stabilste Spekulationsobjekt innerhalb von einem Monat satte 24% verloren. Das war die Antwort der Märkte auf die Anpassung  der mit großem Getöse von der Trump-Administration verkündeten Blockade für Ölexporte aus dem  Iran. Sechs Länder, darunter  Indien, dürfen weiterhin vom Iran Öl kaufen. Damit kehren mehr als 1 Mio. Barrel auf  der Angebotsseite zurück an die Märkte, wo zuvor ein Rückgang von insgesamt 1,7 Mio. Barrel eingepreist worden war.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“28021″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Nichtsdestotrotz bleibt es nach Ansicht der Marktkenner allerdings dabei, dass bereits im ersten Quartal 2019 die Nachfrage das Angebot übertrifft. Insofern handelt es sich beim aktuellen Ölpreisrückgang vor allem um das Abschmelzen der Risikoprämie in Sachen Iran-Sanktionen. Das sichert andererseits auch weltweit die Konjunktur in den Industrieländern ab.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Dass an den Energiemärkten im Augenblick alles etwas durcheinandergeht, sieht man auch am Preis für den Kontrakt „Natural  Gas“, der für die vor uns liegenden Termine rund 50% über den Preisen vom Mai steht. Bei über 4 USD pro Mio. Btu zu Beginn der Heizsaison auf der Nordhalbkugel scheint der Kurs die Antwort auf um 16% unter den Erwartungen liegende Vorräte in den  Vereinigten Staaten zu sein.

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