[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bereits in der Vorwoche hatte die Talanx -Tochter Hannover Rück ihr 9-Monats-Ergebnis präsentiert. Ähnlich wie bei der Allianz wirkte sich die diesjährige eher schwache Hurrikan-Saison positiv aus. So konnte die weltweite Nummer 4 im Rückversicherungsgeschäft ihren Nettogewinn im Berichtszeitraum um knapp ein Drittel auf 725 Mio. EUR steigern. Mit der Konsequenz, dass auch das bisherige Jahresziel von über 1 Mrd. EUR bestätigt wurde. Für das kommende Jahr peilt die Hannover Rück 1,1 Mrd. EUR an.[/vc_column_text][vc_column_text]Insgesamt musste die Hannover Rück im bisherigen Jahresverlauf Schadensregulierungen für Schäden im Volumen von 365 Mio. EUR vornehmen. Das war deutlich weniger als das bislang kalkulierte Budget von 630 Mio. EUR. Welche Unterschiede sich hier gegenüber dem Vorjahr ergeben, zeigt der Vergleich, dass das Versicherungsunternehmen in den ersten neun Monaten des  vergangenen Jahres Belastungen aus Schäden von insgesamt fast 900 Mio. EUR schultern musste.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Insgesamt sendet die Hannover Rück also klare NormalisierungsSignale. Allerdings halten einige Analysten die bisherige Guidance für zu konservativ. Der Marktkonsens liegt bislang für das 2018er Ergebnis bei 1,04 Mrd. EUR Gewinn, während für das 2019er Ergebnis ein Betrag von 1,18 Mrd. EUR genannt wird. Gerade für das laufende Jahr rechnen insgeheim aber nicht wenige Analysten damit, dass hier die Hannover Rück auch schon 1,1 Mrd. EUR schaffen könnte. Aber natürlich muss das weiterhin unter den Vorbehalt gestellt werden, dass nicht weitere Großschäden auflaufen. Inwieweit die Hannover Rück in den derzeit  verheerenden Waldbränden in Kalifornien involviert ist, bleibt abzuwarten.

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