[vc_row][vc_column][vc_column_text]Man konnte am Montagabend erleichtert sein, dass US-Präsident Trump die Plattform des G7-Treffens nicht für einen Showdown im Handelsstreit nutzte. Nein, man musste sich sogar verwundert die Augen reiben, als plötzlich der iranische Außenminister in Biarritz auftauchte und Trump sogar davon wusste, dass er kommen würde. Die Börsen honorierten das Geschehen, indem sie in der Trading-Range der vergangenen Wochen beibehielten. Doch die nach wie vor eingetrübte Einschätzung der konjunkturellen Lage und dazu noch weitere Zölle, die China am vergangenen Freitag unter anderem auf Ölimporte aus den USA zum 1.9. verhängt hatte, geben im Augenblick noch kein Potenzial nach oben frei.[/vc_column_text][vc_column_text]Und es fragt sich, inwieweit die erwarteten geldpolitischen Schritte von Fed und EZB – sollten sie vollzogen werden – die  Stimmung wirklich nennenswert nachhaltig aufhellen könnten. So ist das Risiko eines erneuten Tests von 11.300 Punkten beim  DAX und 2.830 Punkten beim S&P 500 nach wie vor nicht von der Hand zu weisen, auch wenn wir heute den oberen Rand der  zuletzt gesehenen Trading-Range (11.850 Punkte bzw. 2.950 Punkte) ansteuern. Von denr Liste der Problemen auf der  geopolitischen Agenda dürfte zumindest eines, nämlich die italienische Regierungskrise, gestern heruntergefallen sein.[/vc_column_text][vc_column_text]Nach wie vor hält ausschließlich der Konsument auf beiden Seiten des Atlantiks die Konjunktur am laufen. Abzulesen war das  auch am zum Juli unveränderten deutschen GfK-Verbrauchervertrauen bei 9,7. Für höhere Kurse braucht es allerdings mehr –  nämlich Signale aus China, dass gerade dort die Binnenkonjunktur sich aufhellt.

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