[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das neue Jahr fing schon in seiner ersten Woche mit einer neuen ernsten Krise im Mittleren Osten an. Der vom US-Präsidenten auf  irakischem Terrain angeordnete Anschlag, bei dem ein iranischer und ein irakischer General ums Leben kamen, hatte die ganze Region in  Alarmbereitschaft versetzt und den Ölpreis steigen lassen. In einer mit Spannung erwarteten Reaktion auf iranische Angriffe auf Stützpunkte US- geführter Militärs im Irak verzichtete Trump auf eine Ankündigung weiterer militärischer Vergeltungen. Ähnliche Töne waren aus Teheran zu hören. Trump kündigte gleichwohl weitere wirtschaftliche Sanktionen gegen den Iran an. Alles wieder gut? Teils, teils. Kurzfristig dürfte der Ölpreis  als Seismograph der Krise wieder zurückfallen.[/vc_column_text][vc_column_text]An den Weltbörsen zog in den vergangenen Stunden jedenfalls wieder neues Vertrauen ein, frei nach der Devise, dass solche Dinge historisch keine langfristigen Auswirkungen auf den Markt haben. Positiv auf die Indizes wirkten sich gestern Kursgewinne der Internet-Konzerne Amazon, Google, Facebook und Netflix nach neuen Kaufempfehlungen aus. Positive Impulse kamen auch vom überraschend  starken Anstieg der US-Beschäftigtenzahlen. Der Arbeitsagentur ADP zufolge war er so hoch wie zuletzt vor rund einem Jahr. Fast 6% abwärts ging es dagegen für Walgreens Boots Alliance. Die Drogeriekette verfehlte mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Aber auch andere wundersame Dinge passierten. So ist Tesla erstmals mehr wert als die beiden größten US-Autobauer General Motors und  Ford zusammen. Die Aktie des Elektroauto-Pioniers aus Kalifornien stieg am Mittwoch um knapp 5% und markierte ein neues Rekordhoch. Damit  erreichte der Konzern eine Marktkapitalisierung von rund 89 Mrd. USD. Beim Umsatz liegt Tesla allerdings weit hinter den beiden alteingesessenen  Rivalen zurück. Während GM und Ford im vergangenen Jahr jeweils mehr als zwei Millionen Fahrzeuge allein in die USA auslieferten, kommt Tesla weltweit lediglich auf 367.500 Autos.

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