[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Neue Hoffnungen auf eine Entspannung im Streit zwischen den beiden größten Wirtschaftsmächten wurden zunächst durch Aussagen von  US-Präsident Donald Trump genährt, wonach ein Handelsabkommen mit China näher rückt. Denn es sei eine Grundsatzeinigung auf einen ersten  Vertrag erzielt worden, die wohl eine Senkung existierender Zölle auf chinesische Exporte i.H.v. derzeit 360 Mrd. USD um 50% umfasst.  Außerdem fallen neue Sonderzölle, die ab Sonntag in Kraft treten sollen, unter den Tisch. Wenn das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk ist![/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“36085″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Besonders optimistisch sehen die Anleger allerdings die globale Gewinnentwicklung bei den Unternehmen mit knapp 10% Zuwachs ohnehin  nicht, sodass die lang erwartete konjunkturelle Beschleunigung eigentlich nicht in den Kursen eingepreist ist. Eine Phase der Entspannung in  der Geopolitik zusammen mit fiskalischen Impulsen in der Euroregion macht nun gerade Europa zur Region mit den weltweit besten  Perspektiven. Das könnte allen voran auch für den Automobilsektor mit seinen Zulieferern gelten, denn in China haben sich über die  vergangenen Wochen die Verkaufszahlen verbessert. Wir reden hier zwar noch immer von einem Rückgang zum Vorjahr. Der wiederum nähert  sich schnell der Nulllinie.[/vc_column_text][vc_column_text]Nach der EZB-Sitzung ein Blick auf die Finanzbranche. Interessanterweise zeichnet sich bei den Banken des Euroraums eine steigende Bereitschaft ab, die negativen Einlagezinsen der EZB nun auf breiter Front an die Kunden als sogenanntes Verwahrentgelt weiter zu geben, was kurzfristig die Kurse der Bankaktien weiter nach oben schieben müsste. Der Sektor handelt momentan mit einem Multiplikator auf die Gewinne 2020 von knapp unter 9, das Verhältnis von Kurs zu Buchwert bewegt sich im Mittel bei 0,5 – allerdings mit großen Abweichungen nach beiden Seiten.

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