Der weltgrößte IT-Dienstleister IBM hat zum Jahresauftakt mehr verdient als erwartet. Die Nachfrage nach den Angeboten des US-Konzerns entwickelte sich damit nicht so schlecht wie befürchtet. Das tat der Aktie sichtlich gut. Der Nettogewinn im ersten Quartal sei binnen Jahresfrist von 733 auf 927 Mio. USD gestiegen, teilte IBM gestern nach Börsenschluss mit. Pro Aktie verdiente der Konzern damit ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 1,36 USD. Das waren zehn Cent mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg um 4,4% auf 14,25 Mrd. USD, lag damit aber um rund 100 Mio. USD unter den Prognosen. HALTEN.

Der Preiskrieg hinterlässt Spuren in der Bilanz des Elektroauto-Pioniers Tesla. Das von Elon Musk geführte Unternehmen meldete ebenfalls gestern für das US-Geschäft eine Gesamtbruttomarge von 19,3% gegenüber erwarteten 22,4%. Zum Vergleich: In Q1 2022 lag die Marge noch bei 32,9%. Der Umsatz in Q1 stieg um 24% auf 23,3 Mrd. USD und war damit leicht über den Vorhersagen. Der Nettogewinn fiel um 24% auf 2,5 Mrd. USD und die Aktie fliegt heute hinterher. Insgesamt hatte Tesla in den vergangenen Monaten nun schon fünf Preissenkungen angekündigt. VERKAUFEN.

Bereits am Dienstag nach Börsenschluss stand Netflix im Fokus. Der Konzern enttäuschte mit seinem Ausblick für das laufende Quartal. Der Streaming-Dienst gab für das abgelaufene erste Jahresquartal zwar einen Umsatz und Gewinn im Rahmen der Vorhersagen bekannt. Allerdings blieb die Zahl der Neukunden mit 1,75 Mio. ebenfalls unter den Erwartungen von knapp 2,1 Mio..

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