[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Wir hatten in der letzten Ausgabe kurz die Sektorengewichtung aufgeschlüsselt. Darunter standen auf Platz 3 die Ölfrörderer – vertreten durch die britischen Tullow Oil und British Petroleum. Nach gleichlautendenden Aussagen Russlands und der OPEC will man in Anbetracht des gestiegenen Preises den Ölhahn wieder aufdrehen und damit das ursprüngliche Abkommen zur Förderbeschränkung ein Stückweit aufweichen. Wir berichteten darüber in der vorletzten Ausgabe.[/vc_column_text][vc_column_text]Allerdings: Spätestens an dieser Stelle wird von Anlegern aktuell übersehen, dass mit der US-Aufkündigung des 2015 noch von der Regierung Obama auf den Weg gebrachten Iran-Abkommens ein wichtiger Ölproduzent wohl seine  geplante Fördermenge nicht in vollem Umfang an den Mann bringen wird. Das liegt vor allem auch an der nötigen Fördertechnik, die der Iran damit nicht mehr importieren darf.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“24457″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Aber damit nicht genug: Die erneute Diskussion über die wesentlichen Inhalte des Iran-Deals zeigt auf, dass der damalige Vertrag keineswegs zu einer endgültigen Abkehr des Landes von der Produktion von Nuklearwaffen führen würde. Die  kumulierte Anreicherung von Uran in den beiden Anlagen in Nantanz und Fordow gab dem Iran damals Spielraum, einen Teil der  Produktionsanlagen (Zentrifugen und andere Komponenten) vertragsgemäß aufzugeben, ohne auf absehbare Zeit den Status einer Nuklearmacht in Frage zu stellen. Soweit haben die Kritiker des Abkommens richtig gelegen.

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