[vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit Eintritt in das Jahresabschlussquartal im Oktober beginnen japanische multinationale Unternehmen Yen zurückzuführen, um ihre Bilanzen aufzubereiten. In diesem Zusammenhang verlässt der Japanische Yen sein saisonales Hoch und reagiert bis zum Ende des Geschäftsjahres, welches im März endet, in der Regel schwächer.[/vc_column_text][vc_column_text]Demgegenüber erlebt der Euro von Mitte November bis Mitte Dezember, wenn nicht gar bis zum Jahreswechsel, traditionell eine Erholung im Vergleich zum Yen. Betrachtet man die Kreuzung mit beiden Währungen saisonal etwas näher, so fällt auf, dass der Euro Long gegenüber dem Yen Short in 18 der vergangenen 19 Jahre am 12. Dezember günstiger als am 29. November geschlossen hat.[/vc_column_text][vc_column_text]Positionierung der Marktteilnehmer
Die neusten CoT-Positionierungsdaten vom 20. November, mit Veröffentlichung 24. November, zeigten, dass Banken ihre Short-Positionen im EUR/USD um 7.000 Kontrakte und ihre Long-Positionen im JPY/ USD um 6.787 Kontrakte jeweils reduziert haben. Vermögensverwalter reduzierten ihre EUR/USD Long-Positionen um 5.983 Kontrakte und erhöhten dagegen ihre JPY/USD Short-Positionen um 1.231 Kontrakte. Hedge-Funds haben ihre EUR/USD Short-Positionen um 11.534 Kontrakte erhöht und ihre JPY/USD Short-Positionen um 3.091 Kontrakte reduziert. Sonstige Berichtspflichtige reduzierten jeweils ihre Short-Positionen um 445 Kontrakte im EUR/ USD und 1.955 Kontrakte im JPY/USD. Das „Open Interest“ stieg im EUR/USD um 8.313 auf 598.856 Kontrakte und fiel im JPY/USD um 6.692 auf 253.332 Kontrakte.