[vc_row][vc_column][vc_column_text]In den vergangenen Tagen konnten die Aktienmärkte eine Verschnaufpause einlegen. Am Wochenende machten die verbleibenden 27 EU Mitglieder in Sachen Brexit „klar Schiff“, Theresa May hat nun die Fäden in der Hand, innenpolitisch in den kommenden Wochen die Parlamentarier auf Linie zu bringen. Und angesichts ihres Instrumentariums, das auch einen Rücktritt und eine Nichtumsetzung des Brexit-Manövers als Optionen beinhaltet, dürfte sie von ihrem Deal nicht abweichen.[/vc_column_text][vc_column_text]Verhandlungsbereitschaft in Sachen Haushalt signalisierte auch die italienische Regierung und katapultierte in den vergangenen Tagen den italienischen Aktienmarkt – allen voran die Banken – nach oben. Dass die Italiener die Ranglisten unter den Kursgewinnern anführen, hatte man zuletzt selten. Die zehnjährigen italienischen Staatsanleihen rentieren aktuell mit 3,24% knapp ein halbes Prozent unter ihrem Verlaufshoch mit weiter sinkender Tendenz.[/vc_column_text][vc_column_text]Nur der US-Präsident musste mit dem erneuten Hinweis auf die Anhebung der US-Zölle auf chinesische Waren von bisher 10% auf satte 25% ab Januar die gute Stimmung kippen. Bislang drehte es sich um den Gegenwert an Gütern von 360 Mrd. USD aus den Sektoren Elektronik & Maschinen, Automobilzulieferer und Agrarindustrie. Nun dürfte es auch die verbliebenen Branchen Textil, Bekleidung und Konsumgüter treffen.

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