Während die globale Reisebranche für den Sommer bereits Rekordwerte über den Vor-CoronaNiveaus melden konnte, hängt insbesondere der deutsch-britische Reisekonzern TUI noch etwas hinter den Niveaus von vor der Pandemie zurück. So meldete der Touristikkonzern, dass die Buchungen im Sommer zwar um 5% höher gelegen hätten als im Vorjahr, aber noch 4% unter den 2019er Werten.

Als Erklärung verwies TUI dabei auf besondere Ereignisse wie die Waldbrände auf der griechischen Insel Rhodos. Dennoch bestätigt man auch das Ertragsziel für das am 30. September zu Ende gehende Geschäftsjahr 2022/23. Das Vorjahresergebnis von 409 Mio. EUR beim bereinigten EBIT soll weiterhin deutlich übertroffen werden. Dies auch mit dem Verweis darauf, dass die Preise deutlich angezogen haben. Im Jahresvergleich würden die Kunden im Durchschnitt 8% mehr für Buchungen ausgeben, im Vergleich zu 2019 beläuft sich der Zuwachs sogar um 27%.

So bleibt Vorstandschef Sebastian Ebel auch optimistisch, was die bevorstehende Winter- und folgende Sommersaison angeht. Er verweist darauf, dass hier die Buchungen, obwohl man sich noch in einer frühen Phase befinde, schon um 15% höher liegen als im Vorjahreszeitraum.

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