[vc_row][vc_column][vc_column_text]Man mag dazu stehen wie man will: Doch wie US-Präsident Donald Trump seine Agenda insbesondere bei  den Handelsstreitigkeiten abarbeitet, ist schon beeindruckend. Von jetziger Warte aus lautet das Zwischenergebnis: Ein Unentschieden und zwei Siege. Als unentschieden sehen wir dabei die weiter schwelenden Streitigkeiten mit China an, wo in der vergangenen Woche die Handelsgespräche vorerst nichts gebracht haben. Zwar schaukeln sich beide Seiten weiterhin mit Sanktionen auf, doch würden wir davon ausgehen, dass am Ende hier ein wie auch immer gearteter Deal weiterhin möglich wäre.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]

Die Siege, die wir hier anführen, heißen Europa und Mexiko. Auch wenn es offiziell nur eine Art Stillhalteabkommen mit  Europa gibt, dürfte klar sein, dass hier Trump am Ende Zollerleichterungen für US-Waren erreichen wird. Ganz frisch ist ein neues Abkommen mit dem Nachbarn Mexiko. Man kann dieses Abkommen als Nachfolger der bisherigen Nafta-Freihandelszone ansehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Automobilindustrie, wo sowohl Exportquoten als auch Lohnniveaus neu geregelt werden.

[/vc_column_text][vc_column_text]Nun bleibt der letzte große Markt, mit dem man im Clinch liegt – Kanada. Bisher hat sich der nördliche Nachbar strikt geweigert, den Forderungen der USA nachzugeben. Doch mit der Einigung in Mexiko ist die eigene Position nur noch schwächer geworden. Dabei hat Amerika Kanada quasi ein Ultimatum bis Ende der Woche gegeben. Man darf gespannt sein, was daraus wird.

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