[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Viele Jäger sind des Hasen Tod.“ Was das in der Praxis der Kapitalmärkte bedeuten kann, konnten wir in den vergangenen Tagen und Wochen sehen. Aus einer grundsätzlich optimistischen Stimmung heraus sind die Märkte in eine Art vorzeitige Winter-Depression gefallen. Dabei erwischte es Technologiewerte am härtesten. Viele von ihnen haben inzwischen Kursverluste einstecken müssen, die der klassischen Definition einer Korrektur entsprechen.[/vc_column_text][vc_column_text]Aktuell sind es vor allem drei Themen, die den Märkten zu schaffen machen. Ganz oben auf der Liste steht weiterhin der Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China. Die Eskalationsspirale wird hier Stück für Stück weiter gedreht und droht nun, auch über Handelsfragen hinaus zu gehen. Geradezu als Menetekel wurde im Markt gesehen, dass es auf dem jüngsten APEC-Gipfel (Asiatisch-pazifisches Wirtschaftsforum) keine Abschlusserklärung gegeben hat, weil sich die USA und China im  Laufe des Gipfels mit gegenseitigen Vorwürfen überzogen. Vereinfacht könnte man sagen: Man war sich einig, dass man sich nicht einig sei.[/vc_column_text][vc_column_text]Das zweite Thema, was die Börsianer derzeit bewegt, ist und bleibt der Brexit. In London steht die politische Zukunft von Premierministerin Theresa May auf der Kippe. Mögliche Ansinnen auf Nachverhandlung des bestehenden Vertragsentwurfes dürfte die EU abbügeln. Ob May noch einmal das Parlament hinter sich bringen kann, gilt als ungewiss. Wird sie gestürzt, würde die Möglichkeit eines harten Brexit deutlich ansteigen.

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