[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es ist tatsächlich vollbracht! US-Präsident Donald Trump und der chinesische Vize-Premier Liu He unterschrieben am Mittwoch das sogenannte „Phase 1- Abkommen, eine Art Waffenstillstandsabkommen im immer noch nicht gänzlich beigelegten Handelskrieg. Waffenstillstand deshalb, weil letztlich eigentlich nicht mehr gemacht wurde, als den aktuellen Status Quo festzuschrieben. Zwar haben die Chinesen zugesagt, ihren Markt mehr für amerikanische Waren zu öffnen. Doch eine Senkung bestehender Strafzölle wird es noch nicht geben. Zugesagt hat Trump nur, dass auf weitere Strafzölle verzichtet wird.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Dass dieses Ergebnis nun eigentlich keinen Börsianer hinter dem Ofen vorlocken kann, liegt auf der Hand.  Einziger Pluspunkt bei der ganzen Sache: Nachdem zuletzt wieder Befürchtungen laut wurden. Trump könnte einen seiner  gefürchteten Meinungs-Haken schlagen, ist es diesmal ohne weitere Komplikationen über die Bühne gegangen.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“37280″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Letztlich muss man es als Sieg von Trump werten. Er hat mit Blick auf den kommenden Präsidentschaftswahlkamp etwas  vorzuweisen. So wollen die Chinesen in diesem und nächsten Jahr USWaren in Höhe von rund 200 Mrd.. USD mehr ins Land  lassen (geschätzt rund 50 Mrd. USD davon sollen auf landwirtschaftliche Produkte entfallen – also der Hauptwählerschaft von  Trump zugute kommen). Gleichzeitig hat er im Wesentlichen keine Zugeständnisse machen müssen und hat damit alle  Möglichkeiten in der Hand, nach seiner (immer wahrscheinlicher werdenden) Wiederwahl bei den Chinesen erneut die  Daumenschrauben anzusetzen, wenn es ihm nützt. 

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