[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der US-Notenbank Fed vom Juli hielt eine interessante Erkenntnis parat. Zwar wurden die aktuellen Zinserhöhungen grundsätzlich nicht infrage gestellt. Allerdings signalisierte man auch mit der entsprechenden Rhetorik, dass man bei entsprechenden rückläufigen Inflationsraten auch bereit ist, relativ zügig von Zins-Gaspedal zu gehen.[/vc_column_text][vc_column_text]Allerdings: Der Markt sollte sich hier noch nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Denn aus unserer Sicht gibt es zwei Faktoren, die nach wie vor schwierig bleiben. Zu einen der Arbeitsmarkt, der zuletzt bei der Arbeitslosenquote nochmals ein Stück fester mit einer Quote von 3,5% herauskam. Andererseits zeigte die KernInflationsrate, wie auch schon letzte Woche angesprochen, erste Anzeichen einer möglichen Plateaubildung.[/vc_column_text][vc_column_text]Während dennoch in Amerika darüber diskutiert wird, ob die Fed möglicherweise zum Jahresende hin oder Anfang nächsten Jahres bei den Zinserhöhungen eine Pause einlegen könnte, liegt jetzt auf globaler Ebene der Ball wieder einmal im Feld der EZB. Diese hatte im Juli zum ersten Mal seit immerhin elf Jahren den Leitzins angehoben und dabei sogar um immerhin 50 Basispunkte.

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