[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Ex-Monopolist Deutsche Telekom hat erneut ein robustes, aber nicht begeisterndes Quartalsergebnis abliefern können. Wie das Unternehmen meldete, wurde der Konzernumsatz im zweiten Quartal um fast 6% auf rund 28 Mrd. EUR verbessert. Allerdings hauptsächlich zurückzuführen auf externe Einflüsse wie beispielsweise Wechselkurseffekte. Diese herausgerechnet wäre ein Ergebnis auf Vorjahresniveau herausgekommen.[/vc_column_text][vc_column_text]Operativ verdiente man 5% mehr auf rund 9,9 Mrd. EUR auf Basis des EBITDA AL. Auch hier waren es hauptsächlich Sondereffekte. Diese herausgerechnet, wäre das Ergebnis leicht rückläufig gewesen. Unter dem Strich wurde wegen der Fusionskosten der US-Tochter T-Mobile US mit Sprint sowie den Vergleichskosten aus einem Hackerangriff ein Nettogewinn von knapp 1,5 Mrd. EUR erwirtschaftet, ein Minus um 22% zum Vorjahr.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Obwohl diese Zahlen erst einmal keine besonders große Begeisterung auslösen durften, so lieferte die Deutsche Telekom dann doch einige ganz spannende und vor allem positive Details. So konnte man die neue Rechtslage in Deutschland bezüglich der Kündigungsrechte relativ gut absorbieren und insgesamt 194.000 neue Vertragskunden netto verbuchen. Das war mehr als im Vorjahresquartal. Hier hatten die Analysten mit einem Rückgang auf rund 161.000 gerechnet.

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