[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die aktuelle Woche ist eine Woche der Stimmungsfragen. Zumindest soweit es Europa und die dort größte Volkswirtschaft Deutschland betrifft. Denn am Dienstag meldete sich mit dem aktualisierten ZEW-Konjunkturbarometer die Marktseite zu Wort. Dass es hierbei für Deutschland einen kleinen Fortschritt um 1,6 Punkte auf -13,4 Punkte im ZEW gab, war in der Richtung allgemein  erwartet worden, wenngleich nicht mit einem solchen starken Anstieg.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Mit Blick auf die jüngsten Fortschritte am Aktienmarkt jedoch alles andere verwunderlich. Denn neben der technischen  Gegenreaktion gegenüber den starken Korrekturverlusten aus dem zweiten Halbjahr 2018 spielte in den vergangenen Wochen auch  immer die Einschätzung eine Rolle, dass die Konjunkturabschwächung nicht so dramatisch ausfallen wird wie befürchtet, obwohl sich  in der aktuellen konjunkturellen Betrachtung im ZEW ein größerer Pessimismus niederschlug.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“29818″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Ein ähnliches Bild lieferte auch die Eurozone ab. Hier gab es eine überraschend klare Verbesserung von zuvor -20,9 Punkten auf -16,6 Punkte. Im Zwischenergebnis haben wir also eine durchaus negativere Beurteilung der aktuellen Lage, während der Markt in der Perspektive wieder etwas optimistischer ist. Diese Diskrepanz kann eine Weile lang gut gehen, bleibt aber für die Anfälligkeit des Marktes gegenüber Rückschlägen gefährlich. 

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