[vc_row][vc_column][vc_column_text]Erst vor 14 Tagen hatten wir darüber berichtet, dass der Automobilzulieferer Schaeffler einen Hauptversammlungs-Beschluss anstrebt (virtuelle HV am 15. September), mit dem eine spätere Kapitalerhöhung möglich wäre. Im Vorfeld sorgt das Unternehmen mit einer weiteren  Meldung für Druck. Denn man hat angekündigt, dass man weitere Sparmaßnahmen einführen will.[/vc_column_text][vc_column_text]In den nächsten anderthalb Jahren will man insgesamt 4.400 Arbeitsplätze abbauen. Betroffen davon sind neben zwei Niederlassungen im Ausland insgesamt zwölf deutsche Standorte. Damit sollen jährlich 300 Mio. EUR eingespart werden. Die Begründung dafür liegt natürlich auf der Hand: Man rechnet nicht mit einer schnellen Erholung der deutschen Automobilbranche und damit bleiben Kostensenkungen das A und O.[/vc_column_text][vc_column_text]Unter diesem Aspekt könnte die aktuelle Sparrunde erneut nicht die letzte sein. Denn ob es der deutschen Automobilindustrie tatsächlich gelingt, den radikalen Umbau vom Verbrennermotor hin zur E-Mobilität zu stemmen, bleibt weiterhin ungewiss. Dabei sind es gerade auch die zahlreichen Zulieferer entlang des Antriebsstrang, die hier noch erhebliche Belastungen er- und tragen müssen.

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