Der britisch-deutsche Touristikkonzern TUI, der unter anderem über die deutsche Hapag-Lloyd Cruises im Kreuzfahrtgeschäft tätig ist, musste für das zurückliegende Geschäftsjahr einen Dämpfer verdauen. Dabei verhagelte insbesondere das Segment Märkte & Airlines das Ergebnis. Der Grund dürfte bekannt sein: TUI war ebenfalls stark vom Flugverbot für die Boeing 737 Max betroffen und musste die entsprechenden Lücken mit kurzfristig gemieteten Flugzeugen abdecken, die zusätzlich auch noch oftmals weniger effizient im Treibstoffverbrauch waren.
Im Ergebnis konnte das Unternehmen zwar seinen Jahresumsatz um 2,5% auf rund 18,93 Mrd. EUR steigern. Beim operativen Gewinn (EBITA) blieben allerdings nur 768 Mio. EUR übrig, ein Abschlag zum Vorjahr um rund 30%. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften lag dann bei 532 Mio. EUR, ein Minus zum Vorjahresergebnis von 31,3%. Die Folge: