[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die zukünftige Strategie des Handelskonzerns Metro ist längst bekannt und eingepreist. Und doch: Nach wie vor hängt insbesondere das Russland-Geschäft wie ein Klotz am Bein. Nachdem man noch für das letzte Geschäftsjahr 2018/19 (siehe Ausgabe 43/19) ganz ordentliche Ergebnisse präsentieren konnte, zeigt sich das Unternehmen nun mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr zurückhaltender. So rechnet Metro nur mit einem stagnierenden Gewinn.[/vc_column_text][vc_column_text]Schuld daran soll weiterhin Russland tragen. So rechnet der Konzern beim EBITDA nur mit einem Ergebnis von rund 1 Mrd. EUR und damit auf Vorjahresniveau. Der Umsatz soll flächen- und wechselkursbereinigt um 1,5 – 3,0% wachsen. Dies wäre immerhin am oberen Ende eine Verdoppelung des Zuwachses gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Indes:[/vc_column_text][vc_column_text]Für das Russland-Geschäft wird mit einem Ergebnisrückgang zwischen 20 bis 30 Mio. EUR gerechnet. D.h., dass man dies im Geschäft mit Deutschland und Westeuropa kompensieren muss, um auf das angepeilte Ergebnis zu kommen. Das dürfte recht schwer werden. Denn Metro hat sich auch ein Sparprogramm verordnet, das allerdings im ersten Zug kostet. Die bislang eingeplanten Kosten von 60 bis 80 Mio. EUR sind bei der aktuellen Ertragsprognose noch nicht eingerechnet.
Metro: Russland bleibt Problemfall
Von © ICM Concept GmbH|2019-12-16T12:51:27+01:0013.12.2019|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Metro: Russland bleibt Problemfall
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