[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Ankündigung vor eineinhalb Wochen, dass der französische Luxusgüter-Konzern LVMH die amerikanische Juwelier-Ikone Tiffany für rund 16,2 Mrd. USD übernehmen wird, hinterlässt auch seine Spuren am Anleihenmarkt. Dies ergibt sich schon daraus, dass LVMH derzeit beispielsweise bei Moody´s mit A1 und einem stabilen Ausblick geratet ist. Tiffanys Bonitätseinstufung liegt dagegen bei Baa2. Moody´s hat schon angekündigt, dass man deshalb das Tiffany-Rating für eine mögliche Hochstufung unter die Lupe nimmt.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Tiffany selbst liefert durchaus respektable Zahlen. Hinsichtlich des Kreditprofils wartete das Unternehmen zuletzt mit einer leasing-adjustierten Ratio von Schulden zu EBITDA vom 1,9fachen auf. Sollte LVMH komplett die Verantwortung für die Tiffany-Schulden übernehmen, wäre entsprechend Platz für ein noch besseres Rating. Tiffany selbst macht rund 92% seiner weltweiten Umsätze im Bereich Schmuck. Dabei gelang es dem Unternehmen bislang, operativ mit die höchsten Margen in der Vergleichsbranche zu erwirtschaften. Die relativ moderate  Verschuldungssituation und die daraus entstehende Möglichkeit, finanziell flexibel auf Herausforderungen zu reagieren, hatten deshalb bislang das schon recht gute Rating verdient. 

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