[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Erst schien es ausgemachte Sache, nun scheint alles wieder offen zu sein. Beim Versuch von Thyssenkrupp, seine Aufzugssparte loszuwerden, haben sich in den letzten Wochen erhebliche Widerstände ergeben. Bekanntlich galt bislang der finnische Konkurrent Kone als Wunschkandidat für eine Übernahme. Dies insbesondere angetrieben durch den Thyssenkrupp-
Großaktionär Cevian. Dem Vernehmen nach hatte Kone bislang 17 Mrd. EUR geboten.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“38039″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Doch nun gibt es gleich von zwei Seiten Widerstand. Einerseits rebellieren die Gewerkschaftsvertreter im Thyssenkrupp-Aufsichtsrat. Ihnen passt nicht in den Kram, dass möglicherweise das Europageschäft der Sparte abgespalten und dann an die britische Beteiligungsgesellschaft CVC weitergereicht werden könnte. Denn sie befürchten natürlich hier massive Jobverluste. Andererseits hat sich Wettbewerber Schindler aus der Schweiz zu Wort gemeldet und angedroht, im Falle eines Zuschlages für Kone Kartellklagen einzureichen. Damit rücken plötzlich die Private-Equity-Investoren, die bislang mitbieten, in den Fokus. Die besten Chancen scheint dabei Blackstone zu haben, die ein Konsortium unter anderem mit Carlyle und dem Canada Pension Plan Investment Board anführen. Diese bieten derzeit 16 Mrd. EUR, also das Niveau, auf dem die Sparte aktuell auch bewertet wird.