[vc_row][vc_column][vc_column_text]Beim Reiseveranstalter Thomas Cook läuft es derzeit überhaupt nicht rund. Der in Großbritannien angesiedelte Tourismuskonzern musste erneut sein Gewinnziel für dieses Jahr zusammenstreichen. Immerhin schon das dritte Mal in diesem Halbjahr. Die Begründung dafür hört sich eher fadenscheinig an. So wurde auf bestimmte Einmalbelastungen verwiesen, die nun in der Buchhaltung anders behandelt worden wären.[/vc_column_text][vc_column_text]Unter dem Strich rechnet das Unternehmen für das im September geänderte Geschäftsjahr nun mit einem Betriebsgewinn von nur noch 250 Mio. GBP. Im Juli lag die Prognose noch 30 Mio. GBP höher. Und das, obwohl der Umsatz nach vorläufigen Zahlen mit einem Plus von 6,4% auf rund 9,6 Mrd. GBP durchaus robust ausfiel. Allerdings sackte das Vorsteuerergebnis nach einem kleinen Gewinn von 43 Mio. GBP im Vorjahreszeitraum nun auf einen Verlust von 53 Mio. GBP.[/vc_column_text][vc_column_text]Richtig zu schaffen machte Thomas Cook insbesondere die schwache Performance der Reisesparte. Diese verbuchte nach derzeit vorliegenden Zahlen nur einen Betriebsgewinn von 161 Mio. GBP. Das waren 88 Mio. GBP weniger als im Vorjahreszeitraum. Dass die Gesamtbilanz nicht noch schlechter ausfiel, war der Fluggesellschaft Condor zu verdanken, die ihr Betriebsergebnis um mehr als ein Drittel auf 129 Mio. GBP erhöhen konnte.

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