[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Oktober und November, aber auch schon seit Mai haben sich die Risikoprämien in den Euroemissionen erhöht. Jede bereits durchwachsene Ergebnispräsentation der Schuldner führte bereits zu massiven Verkäufen, die auf eine geringe Aufnahmebereitschaft des Marktes trafen. Der Gegenwind, der Emissionen geringerer Qualität entgegenbläst, kommt natürlich von rückläufigen Frühindikatoren wie den Einkaufsmanager-Indizes, denn nichts ist für dieses Anleihensegment kritischer als eine sich abschwächende Konjunktur.[/vc_column_text][vc_single_image image=“28235″ img_size=“full“][vc_column_text]Allerdings dürfte nun ein Risikoaufschlag erreicht sein, der wohl auch im Gesamtjahr 2019 nicht mehr überschritten werden wird bzw. mit rund 4% Renditeaufschlag als Ziel heute schon wieder Gewinnpotenziale offeriert. Im November hatte sich der Markt durch die Panik an den Aktienmärkten und obendrein dem Ölpreisabsturz, der Parallelen mit dem zweiten Halbjahr 2015 heraufbeschwor, in der Risikoprämie der Marke von 4,5% genähert. Würde man heute den ohnehin im HighYield-Segment höheren Kupon einbeziehen, dürften damit 5% Rendite erreichbar sein.

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