[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die strengen Emissions-Grenzwerte in der EU für die Automobilhersteller sorgen für mögliche Umgehungsstrategien. Schließlich haben die Grenzwerte inzwischen nichts mehr mit dem tatsächlich technischen Machbaren zu tun. Auf eine recht simple, aber  effektive Vermeidungsstrategie ist nun der italienisch-amerikanische Hersteller Fiat Chrysler gekommen. Denn er geht mit dem  Elektroauto-Pionier Tesla Motors zusammen und schafft ein gemeinsames so genanntes Flotten-Pooling. D. h. nichts anderes, als  dass alle Fahrzeuge von Fiat Chrysler und Tesla in einen Topf kommen und dann der daraus resultierende Durchschnittswert bei  den CO2-Emissionen ermittelt wird.[/vc_column_text][vc_column_text]In diesem speziellen Fall bedeutet das, dass aus den 123 g bei Fiat Chrysler im vergangenen Jahr pro Auto nun deutlich weniger als der EU-Grenzwert von 95 g je Kilometer werden. Fiat Chrysler und Tesla gehen dabei auch deshalb einen neuen Weg, weil es sich bei dem Flotten-Pooling um das erste konzernübergreifender Pooling handelt. Bislang gab es so etwas nur bei einzelnen Konzernen, so bei Volkswagen, wo die hohen Emissionswerte von Porsche und Audi mit den  deutlich geringeren Werten von VW, Seat und Skoda gepoolt werden.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Das Beispiel von Fiat Chrysler und Tesla könnte entsprechend Schule machen. Schon jetzt wird darüber spekuliert, dass auch  Toyota und Mazda ein Pooling vornehmen könnten. Toyota ist mit 5% an Mazda beteiligt. Bei Fiat Chrysler und Tesla gibt es keine solche aktienrechtliche Verbindung. Fiat wird für das Pooling an Tesla Geld zahlen, kommt damit aber deutlich günstiger,  als wenn man mögliche Strafzahlungen wegen zu hoher Emissionswerte bezahlen müsste.

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