[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Aktien von Fluggesellschaften haben bekanntlich in den vergangenen Wochen wieder erheblich Terrain zurückerobern können. Dahinter steht natürlich die Hoffnung, dass es bald zu einer echten Normalisierung des internationalen Flugverkehrs kommt. Allerdings: Mit fortschreitenden Rebound-Erfolgen kristallisiert sich auch eine Differenzierung im Markt heraus. Denn über die aktuelle Corona Erholung hinaus werden die Investoren wohl relativ genau unterscheiden, wie viel Wachstums-Spielraum die einzelnen Fluggesellschaften tatsächlich haben.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Konkret bedeutet das: Insbesondere bei Fluggesellschaften auf dem nordamerikanischen Kontinent geht man davon aus, dass sie die entsprechenden Erholungsimpulse quasi eins zu eins umsetzen können. Bei den staatlich beeinflussten Airlines wie Lufthansa ist man sich da nicht ganz so sicher. Und auch bei den Billigfliegern wie Easyjet und Ryanair gibt es erhebliche Fragezeichen. Denn Tatsache bleibt, dass vorerst der Flugverkehr durch entsprechende Hygienemaßnahmen erheblich unattraktiv ist. Fluggesellschaften, die vor allen Dingen auf billige Masse und Kapazitätsauslastung geeicht sind, könnten hier länger brauchen als andere Gesellschaften.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“39726″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Hinzu kommt: Insbesondere Easyjet und Ryanair (wie auch British Airways) bekommen derzeit zusätzliche Steine in den Weg gelegt. So hat die britische Regierung entschieden, Einreisenden nach Großbritannien eine 14-tägige Quarantäne aufzuerlegen. Dagegen laufen sowohl die  Fluggesellschaften als auch inzwischen mehr als 500 Firmen aus dem Touristiksektor und dem Hotelgewerbe Sturm. Die Kritiker halten das Vorgehen für komplett unverhältnismäßig. Diese Anordnung würde die ab Juli erwartete Erholung des Reiseverkehrs faktisch zunichte machen. Denn auch begleitende Maßnahmen (beispielsweise das Verbot öffentlicher Verkehrsmittel und Taxis, weder Arbeit noch Schule oder andere soziale Kontakte) würden dafür sorgen, dass der Reiseverkehr faktisch nicht stattfinden kann.

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