[vc_row][vc_column][vc_column_text]Neue Besen kehren gut. Ob dieses geflügelte Sprichwort stimmt, wird sich bei Daimler erst noch erweisen müssen. Immerhin: Der neue Vorstandschef Ola Källenius nutzte eine Investorenkonferenz in London dazu, seine Strategie für den Autobauer in den nächsten Jahren zu präsentieren. Doch das, was da auf den Tisch kam, gefiel den Anlegern erst einmal überhaupt nicht. Denn nicht Vision und Innovation waren die Stichworte, sondern Sparen und Schmalkost bei den Renditen.[/vc_column_text][vc_column_text]Insbesondere die Nutzfahrzeug-Sparte wird nun ins Visier genommen. So hat Daimler einen neuen Sparplan skizziert, der in den kommenden drei Jahren insgesamt rund 550 Mio. EUR an variablen und Personal-Kosten einsparen soll. Doch deren Wirkung dürfte sich frühestens wohl ab 2022 positiv zeigen. Denn während in diesem Jahr noch mit einer Umsatzrendite von rund 6% gerechnet wird, dürfte sie im nächsten Jahr auf mindestens 5% fallen. Erst 2022 will man wieder bei 7% landen.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Gleiches gilt auch für die Autosparte Cars & Vans. Hier rechnet Daimler in diesem Jahr mit einer bereinigten Umsatzrendite von über  5%, die aber im kommenden Jahr auf 4% sinken soll. 2022 sind dann mindestens 6% geplant. Gespart werden soll auch an anderer  Stelle. So will Daimler die Investitionen absenken. Außerdem sollen auch in der Mercedes-Benz-Sparte massiv Personalkosten  eingespart werden. Das dürfte zwar insgesamt Daimler in den kommenden Jahren besser aufstellen, aber aktuell belastet das natürlich  die Stimmung.

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