[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jetzt treten die Brexit-Verhandlungen in die entscheidende Phase. Zum Wochenbeginn einigten sich die Verhandlungsvertreter von Großbritannien und der EU auf eine Austrittsvereinbarung. Auf über 500 Seiten wird detailliert festgelegt, wie sich Großbritannien aus der EU herauslösen kann. Dabei wurde eine Übergangszeit bis Ende 2020 vereinbart, obwohl der eigentliche Austrittstermin im März 2019 liegt. Doch waren sich letztlich alle Beteiligten im Klaren, dass nach den anfänglichen massiven Verzögerungen in den Verhandlungen keine adäquate Lösung für den 2019er Termin gefunden werden könnte.[/vc_column_text][vc_column_text]Allerdings ist mit dem Verhandlungsergebnis noch längst nicht klar, ob es nun wirklich zu einem geregelten EU-Austritt der Briten kommt. Denn sowohl das EU-Parlament als auch das britische Parlament müssen dem Vertrag zustimmen. Während man in Brüssel keinen Zweifel daran lässt, dass dies auf EU-Seite glatt durchgehen dürfte, könnte das politische London vor einem schweren Erdbeben stehen.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Denn Premierministerin Theresa May konnte augenscheinlich schon nur mit Mühe ihre Regierung zur Zustimmung bewegen. Im Parlament selbst wäre eine Annahme des Vertragswerkes nur möglich, wenn sämtliche Tory-Parlamentarier und die Abgeordneten der nordirischen Democratic Unionist Party (DUP) zustimmen.

Dieser Inhalt ist nur für ICM Premium Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren