[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die Zahl der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle stand per Mittwoch bei rund 200, die festgestellten  Erkrankungen  verdoppelten sich quasi täglich auf nun  mehr als 10.000. Und es ist noch kein Ende in Sicht.  Nachdem  auch ausländische Fluglinien Ziele in China wegen der Pandemie  nicht mehr anfliegen, bremst das trotz des  Neujahrsfests auf jeden Fall die chinesische Wirtschaft im Speziellen und die Weltwirt schaft im Generellen. US-Notenbank-Präsident Jerome Powell sagte bereits am Dienstag zu Reportern, dass infolge des Virus auch  mögliche Einbußen auf die  amerikanische Wirtschaft zukommen.  Dauer und Umfang bleiben noch unklar, aber dass es welche geben  wird, sei klar.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“37678″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Sofort sichtbar werden die Effekte bei den Einzelhandelsumsätzen in Hongkong und dem Besuchervolumen aus  Festland-China. Hier reden wir von einem Rückgang von 40%  bei den Ankünften und 25% bei den Einzelhandelsumsätzen. Die  Aktienmärkte – allen voran die asiatischen – reagierten darauf sehr  negativ. Der Nikkei225 fiel unter die Marke von 23.000  Punkten,  der Hang  Seng Index kennt mit 26.450 Punkten nur noch den Weg  nach unten. So lange hier jeden Morgen eine nahezu exponentielle  Fortsetzung bei den Neuerkrankungen vermeldet wird, ist die Gefahr einer tieferen Korrektur nicht von der Hand  zu weisen.[/vc_column_text][vc_single_image image=“37682″ img_size=“full“][vc_column_text]Da halfen auch die insgesamt über Erwartung ausgefallenen Q4-Quartalsberichte von Schwergewichten  wie Apple und General Electric nicht wirklich. Apple-Aktien profitierten nur kurzfristig. Der iPhone-Konzern verkaufte  erstmals seit einem Jahr wieder mehr seiner Smartphones. Außerdem steigerte der Konzern Umsatz und Gewinn  stärker als  erwartet. Bei Microsoft läuft das Cloud-Geschäft offensichtlich recht gut. Der Technologiekonzern konnte  seinen Umsatz im  zweiten Geschäftsquartal um knapp 14% auf fast 37 Mrd. USD steigern. Der Nettogewinn erreichte  in Q4 mit knapp 11,7 Mrd.  USD ein Plus von 39%. Bei Facebook war das Zahlenwerk nicht gut genug. Der Umsatz im  vierten Geschäftsquartal konnte  zwar kräftig gesteigert werden. Man musste aber wegen höherer Kosten einen Rückschlag bei der operativen Rendite auf 42%  von 46% im Vorjahreszeitraum hinnehmen. Schuld waren höhere Investitionen in  die Sicherheit. Insgesamt beliefen sich die  Ausgaben auf gut 12,2 Mrd. USD. Das waren 34% mehr. Bei den Erlösen legte  das Unternehmen 25% auf 21,1 Mrd. USD zu,  während das Plus beim Nettogewinn 7% auf 7,35 Mrd. USD betrug. Die  Zahl der aktiven Nutzer pro Tag stieg im   Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9% auf 1,66 Mrd.

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