[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der mit Spannung erwartete Börsengang des im Jahr 2009 gegründeten Taxi-Konkurrenten Uber war eine Enttäuschung. Das Timing hätte aber auch besser sein können. Mitten im eskalierenden Handelsstreit der USA mit China waren die Vorzeichen für den größten US-Börsengang der letzten Jahre nach Alibaba und Facebook denkbar schlecht. Die Aktie erzielte beim Börsengang 8,1 Mrd. USD, ca. 1 Mrd. USD weniger als erwartet, und schloss am ersten Handelstag nach volatilem Handel ca. 8% unter dem Emissionspreis von 45 USD.[/vc_column_text][vc_column_text]Das hatte man sich bei Uber sicher anders vorgestellt. Und das, obwohl das Unternehmen noch vor dem Börsengang einen durch Marketing und Vertrieb verursachten Quartalsverlust von bis zu 1,1 Mrd. USD bekannt gab. Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2018 um 42% auf 11,3 Mrd. USD. Der Börsenwert des Unternehmens auf Basis des Zeichnungspreises liegt bei ca. 82 Mrd. USD. Im vergangenen Jahr kalkulierten die Konsortialführer Goldman Sachs und Morgan Stanley den Börsenwert von Uber noch mit ca. 120 Mrd. USD.
Enttäuschung nach Uber-Börsengang
Von © ICM Concept GmbH|2019-05-17T11:22:41+02:0016.05.2019|Kategorien: Aktienmarkt|Kommentare deaktiviert für Enttäuschung nach Uber-Börsengang
Über den Autor: © ICM Concept GmbH
Die ICM concept GmbH arbeitet eng mit ihrer Muttergesellschaft, der ICM Investmentbank AG, in den Bereichen Research, Information und Finanzanlagen zusammen.
Gemeinsam mit ihr nutzt sie die über viele Jahre erworbene Expertise in den Segmenten des Assetmanagement und der Vermögensverwaltung, um gezielt marktrelevante Informationen aufzubereiten und zugänglich zu machen.
Weitere Infos unter www.i-c-m-concept.com.