[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die US-Verbraucher sind in Stimmung. Das Konsumentenvertrauen gemäß Conference Board verbesserte sich im September – entgegen den Erwartungen – um fast vier Punkte auf 138,4. Das sind Niveaus, die man nur aus den späten 90ern kannte. Damit dürfte allerdings klar sein, dass der Wachstumsunterschied zwischen den USA und Europa an einem Extrem angekommen ist, von dem aus eine weitere Vergrößerung unwahrscheinlich bleibt.[/vc_column_text][vc_column_text]Zum Jahresende hin sollte eher das Gegenteil eintreten. Das wiederum hat der Euro in den letzten Wochen mit seinem Anstieg auf über 1,18 USD vorweggenommen. Den endgültigen Break durch diese Marke nehmen wir als Indiz, dass die Aktienindices wieder in Richtung alte Hochs streben werden.[/vc_column_text][vc_column_text]Zusätzlich sehen wir einen weiteren Renditeanstieg bei den zehnjährigen US-Treasuries über 3,1% zusammen mit einem tendenziell fallenden Dollar nicht als Bremse der Aktienmärkte – im Gegenteil. Seit wenigen Tagen zeigen die von höheren Zinsen begünstigten Zykliker unter den Aktien eine erste Outperformance mit den sogenannten „Fallen Angels“ aus den Sektoren Minen, Autos, Halbleiter und Investitionsgüter in der Pole-Position.[/vc_column_text][vc_column_text]Unterstützt wird das Gesamtbild von den asiatischen, insbesondere den chinesischen Börsen, die in den letzten Tagen mit Stärke glänzten. Dabei dürfte auch die Ankündigung von MSCI eine wichtige Stütze sein, das Gewicht der chinesischen A-Shares in den globalen Indizes ab dem nächsten Jahr deutlich anheben zu wollen; zusätzlich soll eine Anzahl kleinerer  Technologieaktien aufgenommen werden.

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