[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die irische Airline Ryanair hat überraschend ihre Gewinnprognose für das im März ablaufende Geschäftsjahr angehoben. Überraschend deshalb, weil Ryanair zu den Fluggesellschaften gehörte, die besonders vom anhaltenden Ausfall der Boeing-737- Max-Maschinen betroffen war. Nach den jüngsten Meldungen aus Amerika dürfte diese Problematik auch im laufenden Jahr nicht so schnell beizulegen sein. Es gibt sogar schon Signale, dass die 737-Max in der jetzigen Form nie mehr abheben wird. Indes:[/vc_column_text][vc_column_text]Wie Ryanair nun mitteilte, hätten diese Probleme einen überraschenden positiven Effekt. Denn dadurch wuchsen die Transportkapazitäten auf den europäischen Kurzstrecken deutlich langsamer und geringer als befürchtet. Dazu hatte neben der Boeing-Problematik auch der Konkurs von Thomas Cook beigetragen.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Ryanair selbst verbuchte ein unerwartet starkes Weihnachtsgeschäft. Deshalb hat man nun die Gewinnprognose für das Gesamtjahr um fast 20% angehoben. Bislang lag die Gewinnprognose zwischen 800-900 Mio. EUR, jetzt sollen es zwischen 950 Mio. bis 1,05 Mrd. EUR werden. Analysten gehen davon aus, dass Ryanair hier auch kräftig bei den Ticketpreisen draufsatteln konnte.
Ryanair sattelt drauf
Von © ICM Concept GmbH|2020-01-24T22:17:57+01:0023.01.2020|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Ryanair sattelt drauf
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