Auch beim Konkurrenten Easyjet lief es im Schlussquartal 2019 besser als erwartet. Wie das Unternehmen diese Woche mitteilte, konnte der Umsatz pro Sitz auf Basis konstanter Wechselkurse um 8,8% zulegen. So viel hatten weder Management noch Analysten auf der Rechnung. Allerdings erhöhten sich gleichzeitig auch die Kosten pro Sitz um 4,3%, weil Easyjet mit höheren Treibstoffkosten und entsprechenden Wechselkursschwankungen zu tun hatte. Indes:
Wie auch Ryanair rechnet Easyjet damit, insgesamt das im März endende Geschäftsjahr besser als bislang erwartet zu beschließen. So gibt es auch bei der britischen Fluggesellschaft eine Anhebung der Gewinnprognose. Easyjet rechnet damit, im Gesamtjahr den Erlös pro Sitz im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich gesteigert zu haben, die bisherige Wortwahl lautete „unterer bis mittlerer einstelliger Bereich“.