[vc_row][vc_column][vc_column_text]Obwohl wir letzte Woche schon über den amerikanischen Pharmakonzern Johnson & Johnson berichtet haben, müssen wir ihn an dieser Stelle noch einmal aufgreifen. Denn es hat wieder ein Gerichtsurteil gegeben, und diesmal ein sehr heftiges. Dabei geht es um ein antipsychotisches Medikament. Der Kläger in dem Verfahren hatte damit argumentiert, dass Johnson & Johnson nicht vor dem Risiko gewarnt hätte, dass man bei Einnahme des Medikamentes vergrößerte Brüste bekommen könnte. Dafür sprach die zuständige Jury ihm nun ein Schadenersatz von 8 Mrd. USD zu.[/vc_column_text][vc_column_text]Das Problem dabei: Insgesamt sind für die gleiche Nebenwirkung rund 13.000 Klagen anhängig. Zwar ist Johnson & Johnson natürlich prompt wieder in Berufung gegangen und kann sich aus den bisherigen Erfahrungen durchaus ausrechnen, dass die Schadenersatzsumme deutlich abgesenkt wird. Aber hier würde es wohl die Vielzahl der Klagen machen.
Johnson & Johnson: Milliarden-Strafe
Von © ICM Concept GmbH|2019-10-11T12:26:54+02:0010.10.2019|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Johnson & Johnson: Milliarden-Strafe
Über den Autor: © ICM Concept GmbH
Die ICM concept GmbH arbeitet eng mit ihrer Muttergesellschaft, der ICM Investmentbank AG, in den Bereichen Research, Information und Finanzanlagen zusammen.
Gemeinsam mit ihr nutzt sie die über viele Jahre erworbene Expertise in den Segmenten des Assetmanagement und der Vermögensverwaltung, um gezielt marktrelevante Informationen aufzubereiten und zugänglich zu machen.
Weitere Infos unter www.i-c-m-concept.com.