Obwohl wir letzte Woche schon über den amerikanischen Pharmakonzern Johnson & Johnson berichtet haben, müssen wir ihn an dieser Stelle noch einmal aufgreifen. Denn es hat wieder ein Gerichtsurteil gegeben, und diesmal ein sehr heftiges. Dabei geht es um ein antipsychotisches Medikament. Der Kläger in dem Verfahren hatte damit argumentiert, dass Johnson & Johnson nicht vor dem Risiko gewarnt hätte, dass man bei Einnahme des Medikamentes vergrößerte Brüste bekommen könnte. Dafür sprach die zuständige Jury ihm nun ein Schadenersatz von 8 Mrd. USD zu.