[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ende 2015 und Anfang 2016 mehrten sich die Anzeichen, dass ein Referendum zu einem Brexit schon im Jahr 2016 stattfinden werde. Seitdem kannte der Kurs zwischen Euro und Britischem Pfund nur eine Richtung. Erst mit Eintritt in die Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU entspannte sich die Situation und der Markt begab sich in eine Seitwärtsbewegung.[/vc_column_text][vc_column_text]Auch wenn das Britische Pfund weiter unter Druck bleibt, so könnte sich infolge der momentan schwierigen Marktlage im Euro das Verhältnis zugunsten des Britischen Pfundes verschieben. Der Blick nach Süd-Europa bringt die Gründe ans Licht. Spanien befindet sich auf den Weg in eine Regierungskrise, Griechenland kämpft gegen einen Reformstau und die gescheiterte Regierungsbildung in Italien, verbunden mit dem Fingerzeig in Richtung einer Finanzkrise, hält die Aktienmärkte in Schach und den Euro unter Druck. Verglichen mit dem saisonalen Muster im Handel zwischen Euro und Britischen Pfund ergibt sich aus unserer Sicht ein Spiegelbild der Marktsituation.[/vc_column_text][vc_column_text]Positionierung der Marktteilnehmer

Die neuesten CoT-Positionierungsdaten vom 22. Mai, mit Veröffentlichung vom 25. Mai, haben gezeigt, dass Banken ihre Short-Positionen im British Pound um 355 Kontrakte erhöht und ihre Short-Positionen im Euro um 10.912 Kontrakte reduziert haben. Vermögensverwalter erhöhten ihre Short-Positionen im British Pound um 4.115 Kontrakte und reduzierten ihre Long-Positionen im Euro um 3.227 Kontrakte. Hedge-Fonds erhöhten ihre Long-Positionen im British Pound um 2.365 Kontrakte und erhöhten ihre Short-Positionen im Euro um 7.033 Kontrakte. Sonstige Berichtspflichtige haben ihre Short-Positionen im British Pound um 1.596 Kontrakte erhöht und ihre Long-Positionen im Euro um 1.324 Kontrakte reduziert.

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