[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kommt die Zinswende in der Eurozone doch schneller als gedacht? Wenn sich kommende Woche der EZBRat zu seiner nächsten Sitzung trifft, soll auch eine Debatte über das weitere Vorgehen bei den Anleihenkäufen der Zentralbank auf der Tagesordnung stehen. So jedenfalls die Ankündigung von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet, der als enger Vertrauter von Mario Draghi gilt.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Stein des Anstoßes ist die Inflationsentwicklung. Nach aktuellen Prognosen ist die Teuerung in der Eurozone im Mai auf 1,9% aktualisiert hochgeschossen. Damit würde sie nur noch knapp unter dem Inflationsziel der EZB bei 2% liegen. In der bisherigen Argumentationslinie der Notenbanker wäre dies der gegebene Anlass, über einen Ausstieg aus dem  Anleihenkaufprogramm als erstem Schritt für eine Zinswende in der Eurozone zu sprechen.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_single_image image=“24196″ img_size=“full“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_column_text]Aktuell ist hierbei der Status, dass zwar die Volumen der Anleihenkäufe bereits reduziert wurden, im Markt allerdings eher damit gerechnet wurde, dass hier auch in das neue Jahr hinein entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. Sollte sich die Inflationsentwicklung allerdings verfestigen, könnte spätestens Ende des Jahres Schluss sein. Damit würde letztlich auch das Tor für wieder steigende Zinsen in der Eurozone aufgestoßen werden.

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