[vc_row][vc_column][vc_column_text]In den vergangenen Tagen standen auch die Quartals- bzw. Halbjahreszahlen der Rückversicherer in Europa im Fokus des Marktes. Dabei zeigten sich in der Qualität der Ergebnisse spürbare Unterschiede. Auf der schwächeren Seite fand sich dabei die Schweizer Swiss Re wieder. Obwohl der Rückversicherungskonzern im ersten Halbjahr keine durch Naturkatastrophen verursachten Großschäden zu regulieren hatte, musste man einen spürbaren Gewinnrückgang melden.[/vc_column_text][vc_column_text]Unter dem Strich ging das Nettoergebnis um 17% auf 1 Mrd. USD zurück, was dem geringsten Gewinn seit sechs Jahren entsprach. Und das, obwohl die Prämieneinnahmen selber um 8% auf 19,6 Mrd. USD gesteigert werden konnten. Als Grund nannte die Swiss Re für den Gewinnrückgang eine Umstellung bei der Bilanzierung, was zusätzliche Belastungen von 265 Mio. USD zur Folge gehabt habe. Allerdings gaben sich damit die Anleger nicht zufrieden, da in den vergangenen Jahren immer Halbjahresgewinne im Bereich von 2 Mrd. USD erreicht werden konnten, egal ob durch Naturkatastrophen belastet oder nicht.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Immerhin: Bei den operativen Ergebnissen konnte zumindest die größte Sparte Sach- und Haftpflicht-Rückversicherungen einen deutlichen Gewinnsprung ausweisen. Dieser kletterte um 38% auf 752 Mio. USD. Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Ratio: Je weniger, desto besser) verbesserte sich dabei um 4,5 Prozentpunkte auf 92,9%.

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