[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Geht es um Start-ups, Sharing Economy und IPO-Spekulationen, ist sicherlich der amerikanische  Fahrdienstvermittler Uber  Technologies derzeit das Maß aller Dinge. Wobei hier augenscheinlich keine Superlative zu gering ist. Wie vor kurzem berichtet wurde, läuft sich das Unternehmen warm, um womöglich Anfang nächsten Jahres an die  Börse zu gehen. Dabei lassen schon die möglichen Größenordnungen den Atem stocken.[/vc_column_text][vc_column_text]So hatten Goldman Sachs und Morgan Stanley, die sich für die Begleitung des Börsengangs bewerben, Bewertungen abgegeben, die Uber mit rund 120 Mrd. USD insgesamt bewerten würden. Das wäre mehr als die Marktkapitalisierung aller drei US- Autobauer zusammen. Und noch ein Superlativ: Wenn Uber nur ein Viertel seiner Aktien an der Börse platzieren würde, wäre man bei dieser Bewertung das größte IPO aller Zeiten. Diesen Titel hat bislang noch Alibaba inne, das bei seinem Börsendebüt vor vier  Jahren rund 25 Mrd. USD einsammeln konnte. Bei Uber wären es dann geschätzte 30 Mrd. USD.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“27654″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Und das für eine Firma, die natürlich auf der einen Seite beeindruckende Wachstumsraten präsentieren kann. Zum anderen  liegen die tatsächlichen operativen Zahlen noch weit unter dem, was solch eine Mega-Bewertung halbwegs fair erscheinen lassen  würde. So dürfte Uber im laufenden Jahr zwar rund 10 Mrd. USD Umsatz machen. Aber ob das Zwölffache des Umsatzes in der  Bewertung gerechtfertigt wäre, bliebe dahingestellt. Weitaus spannender ist allerdings die Frage nach der Profitabilität. Denn in  den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres machte Uber erneut Hunderte Millionen Dollar Verlust. 

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