[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nun also doch! Angesichts jüngster starker Geschäftszahlen des Biotechunternehmens Qiagen haben  insbesondere aktivistische Investoren den amerikanischen Laborausrüster Thermo Fischer zumindest etwas weichkochen können. Der deutsche Gendiagnostiker hatte vor einigen Tagen melden können, dass man nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen zweiten Quartal ein Umsatzplus von 12% erreicht habe. Dies  insbesondere wegen der starken Nachfrage nach Testlösungen rund um den Coronavirus. Beim bereinigten Gewinn je Aktie sollen 0,55-0,56 USD je Aktie herausgekommen sein. Hier lag die bisherige Prognose bei mindestens 0,40 USD

[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Das brachte Thermo Fischer unter Rechtfertigungsdruck. Denn das Unternehmen möchte Qiagen übernehmen und hatte bislang hier 39 EUR je Aktie geboten. So war im Markt sogar spekuliert worden, dass Thermo Fischer hier bis auf 50 EUR hochgehen müsste, um die hervorragende Geschäftsentwicklung bei Qiagen entsprechend zu würdigen. Nun hat das amerikanische Unternehmen zumindest auf 43 EUR je Aktie erhöht, was eine Bewertung von rund 9,8 Mrd. EUR (exklusive Schulden) bedeutet.

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