Wir bleiben noch im Finanzsektor. Letzte Woche hatte auch die Schweizer Swiss Life ihre Ergebnisse zum letzten Jahr vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen, das in seinem Portfolio Finanzberatungen, Vermögensverwaltung und anlagegebundene Vorsorgeprodukte hat, seinen Gewinn weiter steigern. Beim Betriebsgewinn ergab sich ein Zuwachs um 15,1% auf 2,05 Mrd. CHF Netto verdiente das Unternehmen 1,46 Mrd. CHF, ein Plus von 16%.

Einige Abstriche musste man allerdings bei der Nettoanlagerendite hinnehmen. Hier ging es im Jahresvergleich von 2,9% auf 2,7% zurück, was man auf das wechselhafte Börsenjahr 2022 schob. Im Gegenzug steht man bilanziell felsenfest da. Die sogenannte SST-Quote lag mit 215% über der eigenen Zielspanne von 140-190%. Hinter SST verbirgt sich der sogenannte Schweizer Solvenztest, der das verfügbare Kapital zum geforderten Kapital im Verhältnis gesetzt. Dabei gilt: Je höher der Prozentsatz, desto besser.

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