[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass die deutsche Automobilindustrie und damit auch die Zuliefererbranche noch in einem schwierigen Umfeld agieren müssen, ist  bekannt und haben wir auch in der vorliegenden Ausgabe bereits thematisiert. Umso interessanter sind dann Unternehmen wie  Schaeffler, die bereits überraschend mit ersten Signalen einer Trendwende aufwarten können.[/vc_column_text][vc_column_text]So konnte das Unternehmen im dritten Quartal seinen Umsatz währungsbereinigt um rund 1% auf 3,6 Mrd. EUR steigern. Im größten  Geschäftssegment, dem Zulieferergeschäft für Autohersteller, ergab sich sogar ein Plus von 1,4% auf 2,2 Mrd. EUR, nachdem man in  den ersten sechs Monaten hier einen Rückgang um knapp 3% verbuchen musste. Für die ersten neun Monate ergab sich so ein  Umsatzplus von immerhin 1,16% auf 10,839 Mrd. EUR.[/vc_column_text][vc_column_text]Bei den Profitabilitätskennzahlen hinkt Schaeffler allerdings noch hinterher. Das bereinigte EBIT lag in den ersten neun Monaten bei 883 Mio. EUR und damit rund 23% unter den Vorjahreswerten. Netto verdiente Schaeffler im Zeitraum 485 Mio. EUR, ein Rückgang zum Vorjahr um 36,3%. Dennoch: Der Markt gab sich erfreut, denn insgesamt konnte Schaeffler im dritten Quartal mit einer Umsatzrendite von 9,1% (Vorjahr 10,1%) aufwarten. Dadurch lag die EBIT-Marge für die ersten neun Monate bei 8,1% und damit über der noch im Juli abgesenkten Prognose für das Gesamtjahr zwischen 7% und 8%.

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