[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der französische Spirituosen-Hersteller Pernod Ricard hatte im zurückliegenden dritten Fiskalquartal seine Umsätze kräftig steigern können. Das Unternehmen, in dessen Portfolio unter anderem die bekannteren Marken wie Absolut Wodka, Havanna Club, Ramazzotti oder Pernod sind, konnte im Berichtsquartal dem Umsatz um gut 25% auf rund 2,45 Mrd. EUR steigern. Erwartet hatten die Analysten im Durchschnitt nur 2,30 Mrd. EUR. Das organische Umsatzwachstum betrug dabei 20% gegenüber der Erwartung von 14,3% Zuwachs.[/vc_column_text][vc_column_text]Aktuelle Gewinnzahlen gab es dabei zwar nicht. Dafür erklärte Pernod Ricard, dass man im Gesamtjahr eine Gewinnsteigerung aus dem wiederkehrenden Kerngeschäft um rund 17% anpeile. Auch die Marge soll steigen. Allerdings dürfte das vor allem auch vom Verlauf des vierten Quartals abhängen, wo man jetzt erst mal recht zurückhaltend ist und aufgrund der Einflüsse aus dem Ukraine-Konflikt, den Lockdowns in China und Normalisierungstendenzen beim Wachstum in den USA Beeinträchtigungen des Wachstumstempos erwartet. Die Analysten gehen dennoch derzeit im Durchschnitt davon aus, dass Pernod Ricard auf Jahresbasis seinen Umsatz um eben die genannten rund 17% auf rund 10,3 Mrd. EUR steigern kann. Der operative Gewinn auf Basis des EBITDA soll dabei sich um ebenfalls rund 17% verbessern können.
Pernod Ricard: Etwas vorsichtiger
Von © ICM Concept GmbH|2022-04-30T15:13:29+02:0028.04.2022|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Pernod Ricard: Etwas vorsichtiger
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