[vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Der chilenische Einzelhändler hat Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Insgesamt sind diese schwächer im Vergleich zum Vorjahr ausgefallen. Das konsolidierte EBITDA ist um 9% auf 155 Mio. USD zurückgegangen. Die Marge hat sich um 125 Basispunkte auf 4,8% eingeengt. Das Unternehmen hat einige Verbesserungen in der Bilanz vorgenommen. So wurden nationale Schuldtitel platziert und ein Einkaufzentrum zum Teil an die Börse gebracht. Aus diesen Geldern wurden teilweise internationale Bondemissionen als auch Bankkredite getilgt. So ist die Nettoverschuldung um 251 Mio. USD auf 4,2 Mrd. USD zurückgegangen. Der Nettoleverage ist marginal auf einen Wert vom 3,8fachen heruntergegangen.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_single_image image=“36160″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Ratingagentur Fitch hat das Unternehmen kürzlich auf Credit Watch negativ gestuft. Moody’s hat bereits einen negativen Ausblick seit April 2018. So ist ein möglicher Downgrade nicht auszuschließen. Die Ratingagenturen werden vor allem die Geschäftsentwicklungen in Chile und Argentinien unter die Lupe nehmen. Das Management wird jedoch sehr bestrebt sein, weiterhin das Investmentgrade-Rating beizubehalten.
Cencosud: Droht Abstufung?
Von © ICM Concept GmbH|2019-12-16T13:00:20+01:0013.12.2019|Kategorien: Anleihenmarkt|Kommentare deaktiviert für Cencosud: Droht Abstufung?
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