[vc_row][vc_column][vc_column_text]Geht es um die internationale Reedereibranche, waren die letzten Jahre vor allem von einer starken Konsolidierungs-Tendenz geprägt. Auch wir konnten in diesem Brief immer wieder von Zusammenschlüssen berichten, die darauf abzielten, in einem Umfeld steigender Treibstoffkosten und fallender Frachtpreise positive Skaleneffekte zu generieren. Mit dem Ergebnis, dass wir mittlerweile zu der Einschätzung gekommen sind, dass in der jetzigen Branchenstruktur auch aus wettbewerbsrechtlichen Gründen wohl das Ende der Konsolidierungs-Fahnenstange erreicht sein dürfte.[/vc_column_text][vc_column_text]Interessant, dass diese Einschätzung nun durch den deutschen Reedereikonzern Hapag-Lloyd faktisch bestätigt wird. Dieser hat gerade eine neue Wachstumsstrategie präsentiert, die Ziele bis 2023 formuliert. Unter anderem soll dauerhaft eine EBITDA-Marge von rund 12% erreicht werden. Im letzten Jahr lag diese Marge bei 10,6%. Außerdem will man die Verschuldung auf unter das dreifache der Nettoverschuldung zu EBITDA bringen und eine Eigenkapitalquote von über 45% erreichen.

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