[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die endgültigen Zahlen, welche die deutsche Containerreederei Hapag-Lloyd für das abgelaufene Jahr präsentierte, waren insoweit  keine Überraschung, da das wesentliche schon vorher bekannt war. Insgesamt konnte das Unternehmen aufgrund höherer  Transportmengen und besserer Frachtraten den operativen Gewinn auf Basis des EBITDA um stattliche 74,5% auf 1,99 Mrd. € steigern.  Das EBIT wurde auf 811 Mio. € fast verdoppelt. Beim Umsatz legte der Konzern um 8,5% auf 12,61 Mrd. € zu. Indes:[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Wie viele andere Unternehmen auch gibt sich Hapag-Lloyd vor dem Hintergrund der aktuellen Krise sehr zurückhaltend, was die Prognose für das laufende Jahr angeht. Insbesondere im ersten Halbjahr rechnet das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen, ohne allerdings hier tatsächlich schon einen finanziellen Rahmen abstecken zu können. Dennoch  glaubt die Reederei, in diesem Jahr ein EBITDA zwischen 1,7 und 2,2 Mrd. € schaffen zu können, während das EBIT zwischen 0,5  und 1,1 Mrd. € betragen soll. Das ist natürlich eine erhebliche Spanne, die den aktuellen Unsicherheiten geschuldet ist. Sollte sich   schneller als möglich eine Normalisierung einstellen, dürften wir natürlich relativ zügig wohl eher am oberen Rand der Schätzungen  landen können.

Dieser Inhalt ist nur für ICM Premium Mitglieder abrufbar.
Einloggen Registrieren