[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nachdem die jüngsten Signale aus der Automobilbranche bekanntlich wenig erfreulich aussahen, konnte zumindest General Motors mit der Vorlage seiner Zahlen zum Schlussquartal 2018 den Markt überzeugen. Denn der Detroiter Konzern, der vor wenigen Jahren durch eine Insolvenz und Neuanfang gehen musste, konnte einen Gewinn von 2,1 Mrd. USD ausweisen. Im Vorjahr hatte der Konzern noch einen Verlust von 5,2 Mrd. USD melden müssen, allerdings durch erhebliche negative Einflüsse aus der Steuerreform von Präsident Trump.[/vc_column_text][vc_column_text]Diese herausgerechnet, hätte GM damals schon 2,4 Mrd. USD verdient. Allerdings wird das jetzt in diesem Verhältnis schwächer ausgefallene Ergebnis nicht als Rückschritt gesehen, sondern als Ausweis dafür, dass die groß angelegte Restrukturierung des Konzerns zunehmend Früchte trägt. Zu dieser Restrukturierung gehörte bislang im wesentlichen die Trennung von Opel, weitere Einsparungen und auch in der Modellpolitik eine starke Konzentration auf Pickups und so genannte Crossover-Modelle, die dem Konzern höhere Gewinnmargen liefern.[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]Allerdings gab es doch etwas zu bemängeln. Denn der Ertrag im berichteten Quartal stammte fast ausschließlich aus Nordamerika. In  anderen Märkten lief es dagegen weitaus schlechter. So sieht sich General Motors selbst auch noch eher am Anfang des Umbaus. Die dazu nötigen Kosten werden nach Aussage des Unternehmens die Bilanz auch noch zum Jahresanfang weiter belasten. Allerdings stellte Konzernchefin Mary Barra in  Aussicht, dass GM ab dem zweiten Quartal erste Früchte der Restrukturierung ernten kann.

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